Netzwerk

Das Praktikum dient der Berufsvorbereitung und soll Grundlagen in praktischer Tätigkeit und Kenntnisse in der Restaurierungstheorie vermitteln. Künftige Restauratorinnen und Restauratoren benötigen großes manuelles Geschick und im Umgang mit Kunstgütern ein geschultes Einfühlungsvermögen für Material und Technik.

Die künftigen Restauratorinnen und Restauratoren müssen Kenntnisse der historischen Erscheinungsformen der ihnen anvertrauten Objekte und der Eigenschaften der dort verwendeten Materialien erwerben.

Um also das Angebot im Fachakademiestudium optimal nutzen zu können, ist eine Vorbereitung im Praktikum sinnvoll, wenn auch nicht zwingend notwendig.

Um diese Vorbildung möglichst vielseitig zu gestalten, ist es sinnvoll, verschiedene Disziplinen kennen zu lernen. Die Grundlagen der Holzbearbeitung könnten z. B. bei einer Schreinerin und einem Schreiner erworben werden, um anschließend bei einer (Möbel-) Restauratorin oder Restaurator die ersten restauratorischen Erfahrungen und Eindrücke zu sammeln. Ergänzend könnten Praktika bei einer Vergolderin, Vergolder, Polsterin, Polsterer, Schlosserin, Schlosser etc. abgeleistet werden.
Die Suche nach solchen Praktikumsstellen und die Organisation des Ablaufes ist nicht einfach, deshalb hat sich das Netzwerk zur Aufgabe gemacht, hier Hilfestellung zu leisten.

Verschiedene Restauratorinnen und Restauratoren und Firmen haben sich bereit erklärt, jungen Menschen entsprechende Stellen anzubieten. Die Fachakademie führt eine Liste von Praktikumsplätzen, die Ihnen auf Anforderung übersendet wird.

Anwärterinnen und Anwärter können in der Fachakademie gezielt nachfragen und selbst ihre Praktikums-Termine planen. Gerne ist die Fachakademie auch bei der Vermittlung behilflich.

Auch in den Werkstätten des Goering Instituts ist ein Praktikum möglich.

Wir arbeiten mit folgenden Firmen zusammen: